maandag 1 juni 2015

Ferdinand Liebermann


Kunsthandel van Driel
0031104198656



Ferdinand Liebermann
(* 15. Januar 1883 in Judenbach, Landkreis Sonneberg, 
Thüringen; † 28. November 1941 in München)

war ein deutscher Bildhauer. Geboren als Sohn eines 
Spielwarenfabrikanten besuchte er die Industrieschule Sonneberg. 
Danach absolvierte Liebermann seine künstlerische Ausbildung 
in München an der Königlichesn Kunstgewerbeschule und der 
Akademie. Studienreisen nach Italien und Frankreich folgten. 
1910 erhielt er für eine Kleinbronze die Große Österreichische 
Staatsmedaille. In weiterer Folge erhielt Liebermann 
eine Professur für Monumental- und Porträtplastik in München. 
In der NS-Zeit erhielt er zahlreiche Staatsaufträge und stand u.a. 
bei Adolf Hitler in hohem Ansehen. Für die Stadt München 
war er als Stadtrat der „Hauptstadt der Bewegung“ Berater 
in Kunstfragen, er modellierte mehrere Bildnisbüsten 
von Hitler, darunter eine für das Münchner Rathaus. 
Auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im 
Münchener Haus der Deutschen Kunst war er seit 1938 mit 16 
Werken vertreten, darunter eine Bronzebüste von Alfred Rosenberg, 
ein Hitler-Porträt sowie eine Skulptur Wille, auf der ein nackter 
Mann mit einer Schlange kämpft. Ferdinand Liebermann 
hatte auch eine Bronzebüste von Hitlers Nichte Geli Raubal 
gefertigt, von der Hitler mehrere Abgüsse in seinen 
Wohnungen aufstellen ließ. In seinem Todesjahr 1941 
arbeitete Ferdinand Liebermann an einem Freikorps-Denkmalprojekt 
für die Stadt München. Sein Werk umfasst weiterhin 
Bauplastiken, Denkmäler und Brunnen - etwa an der 
Hiltenspergerstraße in München-Schwabing oder in der 
Münchner Siedlung Neuhausen. Für die Firma Rosenthal 
AG arbeitete Liebermann ab 1909 und war der wichtigste 
Figurenentwerfer in der Anfangszeit der Kunstabteilung des Werkes. 
Zu seinen bekannten Arbeiten zählen Philosophischer Disput,
 Kleiner Bacchant, Faunbüste Schreck und die Tempelweihe.

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